Aus der Besprechung der Praktischen Textsortenlehre von Hartmut E. H. Lenk
durch Elzbieta Szwejkowska-Olsson
in Colloquia Germanica (Kentucky und Basel), Bd. 29 (1996), H. 3, S. 251-252
 

„Der Verfasser konzentriert sich ganz konsequent auf die Grundeinheit Text in der professionellen Kommunikation und zeichnet differenzierende Merkmale der jeweiligen Textsorte auf. …

Der Leser findet die Benennungen der entsprechenden Textsorten im Inhaltsverzeichnis in vier Sprachen: englisch, schwedisch, finnisch und niederländisch.

… Neben den interkulturellen Informationen … begegnen wir oft den aus persönlicher Erfahrung des Autors oder aus Diskussionen mit anderen stammenden Ratschlägen …, die das Lehrbuch noch wertvoller machen … Viele Beispiele werden durch den landesspezifischen (österreichischen oder Schweizer) Wortschatz charakterisiert und wirken ganz echt … An den Aufgaben läßt sich kaum etwas aussetzen, sie sind ganz konsequent auf Textformulierung in unterschiedlichen Kommunikationssituationen orientiert … Als 7. und abschließender Teil jeder Textsortenbeschreibung folgen Literaturhinweise, die die Beschreibung wissenschaftlich untermauern und zu ergänzen helfen. …

[Insgesamt gesehen] …liefert dieses Handbuch die so oft gebrauchten konventionalisierten Muster mit der notwendigen Variationsbreite der Formulierungen und erreicht damit seine in der Vorbemerkung (S. 6f.) erwähnte Zielgruppe, die es sicherlich mit Dankbarkeit entgegennimmt."

Elzbieta Szwejkowska-Olsson
in Colloquia Germanica (Kentucky und Basel), Bd. 29 (1996), H. 3, S. 251-252

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